08.12.-10.12.23
Owen/Teck war unser Ziel in den letzten drei Tagen. Dort fand unsere beliebte
Weihnachtshütte statt, auf die sich Groß und Klein schon lange freuten.
Die Sachen waren flink gepackt, der Kuchen schnell gebacken,
Wichtelpäckchen und Gedichte vorbereitet,
Lebensmittel und Getränke eingekauft,
und Brötchen fürs Frühstück bestellt.
Alles in allem war wieder alles sehr gut organisiert.
Am Freitag verwöhnte uns Wolfgang mit einem leckeren Wurstgulasch.
Genau das Richtige für einen gemütlichen Hüttenabend,
alle anderen spielten Karten oder hatten nette Gespräche in der Runde.
Bei einem Weißwurstfrühstück wurde es am Samstagvormittag
bayrisch gemütlich, hatte doch die Münchener Heimatgruppe uns ein kleines Fässchen
Bier zur 70. Jahrfeier geschenkt, welches wir dort anzapften und ausschenkten.
Am Abend fand unsere Weihnachtsfeier statt. Dazu trafen wir uns am Lagerfeuer,
sangen Lieder und lauschten den einem oder anderem Gedichte zu.
Wünsche und Gedanken durfte man, wer wollte, für das nächste Jahr vortragen.
Humorvoll ging es später weiter, als die Wichtelgedichte vorgetragen und die Päckchen verteilt
wurden. Viele lustige und unterhaltsame Gedichte waren wieder dabei.
Mit einem mitternächtlichen Spielewettbewerb endete unser Samstagabend.
Von Geduldsspielen bis hin zu Tanzspielen war wieder alles dabei.
Wir alle hatten sichtlich viel Spaß und Freude daran.
Nach einem gemeinsamen Frühstück am Sonntag trafen wir uns zu einer
Gesangsprobestunde, danach wurde aufgeräumt und mit der
Heimreise die Hüttenfreizeit beendet.
02.12.-03.12.23
Mit der Solberger Stubenmusik begann an diesem Wochenende unsere
Einstimmung in den Advent. Ruhige, besinnliche und schnelle Stücke mit der
Harfe, Gitarre, Bassgitarre, Zither und selbst dem Alphorn wurden gespielt und
Texte in schwäbischer Mundart gesprochen.
Alfred Kopany begrüßte alle Anwesenden
und wies in seinen Worten, trotz aller Widrigkeiten des heutigen Lebens,
nochmals auf den Sinn des Advent und der Weihnacht hin.
Mit einer Spende von 500 Euro unterstützen wir wieder
die Spendenaktion der Nürtinger-Zeitung "Licht der Hoffnung".
Am Abend öffnete zudem der Weihnachtsbasar. Unsere Frauengruppe
stellte dort Bastel- und Holzarbeiten, Schmuck sowie Süßes aus.
Alles kleine Geschenkideen die gerne gekauft wurden.
Der Sonntag stand wieder im Zeichen von Gemütlichkeit.
Ab 10:30 Uhr war der Saal für alle geöffnet. Die Spielschar sorgte
mit Schweinebraten, Krautsalat, Tafelspitz, Meerrettichsoße und Böhmerwäldler
Semmelknödel sowie Salat wieder für ein deftiges Mittagessen.
Kaffee und Torten und Kuchen waren die Begleitung am Nachmittag
und so gab es wieder viele schöne Begegnungen.
01.11.23
Unsere Herbstwanderung führte uns heute entlang des Albtrauf. Dazu
trafen wir uns am Wanderparkplatz Hochholz zwischen Hülben und Neuffen.
Los ging es in Richtung Brille, dort erwartete uns
ein herrlicher Ausblick ins Neuffener Tal und
zur Festung Hohen Neuffen. Danach wanderten wir vorbei an
einem Vulkanaufschluss des Albvulkans, der Bamberghöhle
die leider schon geschlossen war, dem Gleitschirmplatz und zu guter Letzt
dem kleinen Molachsee bevor wir am Grillplatz eintrafen, um dort
eine Rast einzulegen. Mit Holz wurde dieser befeuert, um unsere
roten Würste zu grillen. Nach der Rast ging es weiter
über den Astropfad und den Keltenweg
dieser Weg führte uns vorbei am Steinbruch zum Burrenhof.
Dort wartete schon ein leckeres Kuchenbuffet und frischer Kaffee auf uns
zum Aufwärmen. Gemütlich mit netten Gesprächen
klang unsere Herbstwanderung dort aus.
01.10.23
Gut vorbereitet begrüßten wir an diesem Sonntag unsere Gäste zu
unserem Weinfest mit Kirbetanz im Haus der Heimat, welches für diesen Tag
liebevoll herbstlich dekoriert worden war. Auf der Speisekarte standen wieder allerlei
Leckereien. Zum Mittagessen boten wir Schweinebraten und selbst gemachte Böhmerwäldler
Semmelknödel an, dazu gab es einen bunt gemischten Salatteller.
Für den kleinen Hunger reichte für so manch einem
auch ein Stück frisch gebackener Zwiebelkuchen und ein süßer neuer Wein.
Frische Torten- und Kuchen bescherten am Nachmittag wieder allen
eine große Freude natürlich gab es auch einen leckeren Kaffee dazu.
Und zwischendurch sorgte Gery unser Musiker mit seinem Programm
für eine gute Unterhaltung. Schlager, Volksmusik, Rock'n Roll luden
zum Tanzen, Schunkeln und Mitsingen ein.
Verschiedene Weine konnte man am Probierständle verkosten.
Dieses Jahr präsentierten wir Tälesweine der
Weingärtnergenossenschaft Hohenneuffen – Teck eG,
die einen guten Anklang fanden.
Schlussendlich möchten wir uns recht herzlich bei allen Gästen für Ihren Besuch
bei allen Helferinnen und Helfern, die dafür gesorgt haben, diesen schönen Tag
zu organisieren und zu gestalten, und bei
allen Bäckerinnen und Bäckern, die uns regelmäßig mit den süßen Leckereien
unterstützen und verwöhnen, bedanken.
Vielen Lieben Dank...
28.07.-30.07.23
Die Patenstadt Passau begrüßte an diesem Wochenende
alle recht herzlich zum 31. Bundestreffen der Böhmerwäldler.
Nach gut vier Jahren war es wieder so weit und
so erfolgte die Anreise für viele schon am Freitagabend.
Der nächste Morgen begann mit einem entspannten Frühstück im Hotel.
Danach ging es zu unserem ersten Programmpunkt,
der Kulturpreis Verleihung für verdiente Böhmerwäldler im Großen Rathaussaal.
Dieser Preis wurde von der Stadt Passau gestiftet und
nach der Begrüßung durch den Oberbürgermeister Jürgen Dupper
sowie Grußworten durch den Bezirkspräsident Dr. Olaf Heinrich
an Frau Lenka Hulková und Frau Emma Marx
für ihre großartige Arbeit in Tschechien
rund um die Geschichte des Böhmerwaldes,
seiner Bewohner und das nicht vergessen zu lassen, verliehen.
Dankesworte sprach die Vorsitzende
des Deutschen Böhmerwaldbundes, Birgit Kern und
musikalisch umrahmte den Festakt die
Böhmerwald-Stubenmusik aus Nürtingen.
Zu einem Empfang mit kleinen Snacks und Getränken
lud schlussendlich noch die Stadt Passau ein.
Gegen 13:00 Uhr erfolgte die Kranzniederlegung im
Dom St. Stephan, es sprach Armin Fechter.
Danach zogen alle Anwesenden in einem Trachtenfestzug
durch die Stadt bis zum Ludwigsplatz.
In der Fußgängerzone stellte die Böhmerwaldjugend
mit Musik, Gesang und Tanz die Traditionen aus dem Böhmerwald vor,
die von allen Anwesenden mit viel Applaus gewürdigt wurden.
Neu in diesem Jahr war der Veranstaltungsort für die Ausstellung und
dem großen Volkstumsabend
" Ein Jahr auf einem Böhmerwäldler Bauernhof. "
Diese fanden im Großen Redoutensaal statt.
Die Sing- und Spielscharen der Böhmerwaldjugend
aus aller anwesenden Heimatgruppen gestalteten
gemeinsam mit Liedern, Texten und Tänzen
den großen Volkstumsabend, musikalisch
unterstützte auch hier die Stubenmusik aus Nürtingen.
Der Sonntag begann um 09:30 Uhr mit einem Festgottesdienst im
Dom St. Stephan. Zelebrant war Domkapitular i.R. Alois Ehrl.
Mit dem Einzug der Fahnenabordnungen und der Böhmerwaldjugend
in den Großen Redoutensaal begann um 11:00 Uhr die Kundgebung.
Johann Slawik, stellvertretender Bundesvorsitzender des Deutschen Böhmerwaldbundes,
begrüßte alle Anwesenden und hielt die Totenehrung ab.
Grußworte und Reden hielten im Anschluss
Jürgen Dupper, Oberbürgermeister der Patenstadt Passau,
Hans Koller, stellvertretender Landrat,
Elisabeth Januschko, Bundesvorsitzende der Böhmerwaldjugend,
Birgit Kern, Bundesvorsitzende des Deutschen Böhmerwaldbundes,
Sylvia Stierstorfer, MdL, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung
für Aussiedler und Vertriebene.
Musikalisch umrahmte die Kundgebung die Stadtkapelle Passau
sowie die Böhmerwaldjugend.
Mit dem Heimattreffen in der Redoute
fand das 31. Bundestreffen der Böhmerwäldler
in Passau einen gemütlichen Ausklang.
02.07.23
Fahnenschmuck an der Zufahrt zum Haus der Heimat im Bergäckerweg am Lerchenberg,
die Nürtinger Stadtfahne, die Deutschlandfahne und
nicht zuletzt die Vereinsfahne der Böhmerwäldler wiesen auf ein wichtiges Ereignis hin.
Auch der Saal festlich geschmückt und dekorativ gestaltet.
Die Heimatgruppe der Böhmerwäldler in Nürtingen hatte
zu ihrem 70-jährigen Bestehen eingeladen und
viele waren gekommen, um dieses Vereinsjubiläum zu feiern.
Die Begrüßung übernahm der frischgebackene neue Vorstand, Alfred Kopany,
der neben dem Oberbürgermeister Dr. Johannes Fridrich,
die Bundesvorsitzende des Böhmerwaldbundes, Frau Birgit Kern,
den Ehrenvorsitzenden Ingo Hans und
viele weitere Gäste anderer Heimatgruppen und Verbände begrüßen konnte.
Er zeigte sich erfreut, dass der Saal voll belegt war und
sich die Menschen die Gelegenheit zum Rückblick auf die Vereinsgeschichte und
zur anschließenden Begegnung nicht entgehen lassen wollten.
Nach der Eröffnung durch die Stubenmusik der Böhmerwald-Spielschar
hatte der Oberbürgermeister in seinem Grußwort lobende Worte für die Nürtinger Heimatgruppe.
Als Neubürger kurz nach dem Krieg haben Sie angepackt,
nicht den Mut und die Zuversicht verloren und
sich in Nürtingen und Umgebung eine neue Existenz geschaffen.
Durch die zahlreichen Termine im Jahreskalender
sei die Gruppe aus dem Vereinsleben der Stadt nicht wegzudenken.
Auch Birgit Kern betonte in ihrem Grußwort die nicht zu unterschätzende Leistung,
die zahllosen hier gestrandeten Menschen in den Verbänden gesammelt und
ihnen ein Stück Heimat vermittelt zu haben. Ein Zuhause in der Fremde,
wo der einzelne Halt und Kraft durch den Austausch mit anderen Gleichgesinnten suchte.
Nach einem weiteren Musikstück der Stubenmusik
trat als Festredner Dietmar Kiebel ans Rednerpult.
Er begann seinen Vortrag damit,
dass heutzutage vielen Menschen nicht mehr klar ist,
was es bedeutet, sein ganzes Hab und Gut zu verlieren und
dazu die Kontakte zu lieben Freunden, Bekannten und Verwandten.
Herausgerissen sein aus seinen sozialen Kontakten,
keine finanziellen Mittel und dazu noch die Ungewissheit,
wie es denn die nächsten Wochen und Monate weitergeht und
ob man es schaffen würde, sich eine neue Existenz aufzubauen.
Um der Gefahr der drohenden Verelendung und Hoffnungslosigkeit zu begegnen,
wurde von weitsichtigen Leuten,
darunter Studienrat Erich Hans und Schulrat Webinger
die Gründung von Ortsgruppen beschlossen und
so kam es auch in Nürtingen am 01.April 1953 zur Gründung der Heimatgruppe Nürtingen.
Die ersten größeren Veranstaltungen bestanden aus Heimatabenden in Reudern,
Lichtbildervorträgen und einem Böhmerwaldball in Neckarhausen.
Über diese wurde in der Nürtinger Zeitung berichtet,
die Veranstaltungen wurden immer mehr und
so waren die Heimatgruppe, die Böhmerwaldjugend und die Kindergruppe
aus dem Veranstaltungsleben in Nürtingen nicht mehr wegzudenken.
Die Nürtinger Zeitung schrieb dazu im Mai 1959:
„Von dem Heimatabend, den die Böhmerwaldjugend am Himmelfahrtstag veranstaltete,
können sich manche anderen Organisationen eine Scheibe abschneiden.
Denn hier wurde auf all das geachtet, was auf diesem Gebiet gepredigt wird…“.
Mit den Jahren kam es zu zahlreichen Auftritten,
nicht nur in der Nürtinger Stadthalle, sondern auch bei Landesgartenschauen,
bei der Bundesgartenschau, bei zahlreichen Jubiläumsveranstaltungen anderer Vereine,
bei den Stadtfesten hier in Nürtingen, wo die Böhmerwäldler
nicht nur mit Auftritten auf den Bühnen für Unterhaltung gesorgt haben,
sondern auch die aus der Heimat mitgebrachten Kuchen und
anders Gebäck einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machten.
Kiebel wies auch darauf hin,
dass es über die ganzen 70 Jahre viel Einsatzfreude und
andauernder Motivation bedurfte, sich zu engagieren und
den Verein mit einem interessanten Jahresprogramm auf hohem Niveau zu halten.
Bei dieser Gelegenheit dankte er allen,
die sich für Ämter zur Verfügung stellten und
sich in den Dienst der Gemeinschaft gestellt haben.
So wurden Jahresausflüge organisiert, Hüttenaufenthalte,
Auslandsfahrten, Faschings- und Silvesterbälle durchgeführt,
Wein- und Tanzfeste, Muttertags- und Weihnachtsfeiern abgehalten
2-tägige Oster- und Weihnachtsbazare veranstaltet,
all dies gehörte und gehört noch heute
teilweise zu den Tätigkeitsfeldern der Heimatgruppe Nürtingen.
Selbst die Corona-Beschränkungen der Jahre 2020 bis Ende 2022
hat die Heimatgruppe mit einem blauen Auge überstanden und
mit der Erarbeitung eines Hygiene-Konzepts diverse Veranstaltungen durchführen können.
Seinen Vortrag beschloss Dietmar Kiebel mit den Worten von Landrat Dr. Schaude
aus einem Vorwort des Heimatbuches über den Landkreis Nürtingen:
„die Unrast und die Umwälzung unserer Tage bergen die große Gefahr in sich,
dass wir die herzliche Bindung an unsere Heimat verlieren“ und
im weiteren Text:
dass die neuen und die alten Bürger zusammenwachsen mögen,
um eine neue gemeinsame Heimat zu finden.
Dies, so der Schlusssatz von Kiebel,
könnten die Nürtinger Böhmerwäldler von sich sagen,
dass die Bindung zur alten Heimat nicht verloren wurde und
sie dennoch in der neuen Heimat fest verwurzelt sind.
Nach einer kurzen Pause hatte die Böhmerwald-Spielschar ein kleines Programm vorbereitet,
unter dem Motto: „von der Liab“ wurde mit Zwiegesprächen,
Gedichten, Liedern und Tänzen
der beginnenden Zweisamkeit früherer Generationen gedacht,
wo es ohne Handy und Kennenlern-Plattformen noch etwas mehr an Fantasie bedurfte,
um zusammenzukommen. Nach dem gemeinsam gesungenen Böhmerwaldlied
bedankte sich Vorstand Alfred Kopany beim Freundeskreis für Suchtkranke,
die ebenfalls im Haus der Heimat beheimatet sind,
für die Übernahme der Bewirtung während der Veranstaltung und
lud die anwesenden Besucher*innen ein,
sich am Kuchen- und Gebäckbuffet oder den pikanten Leckereinen zu stärken,
sich zu unterhalten und den Tag zu genießen,
was auch gerne angenommen wurde.
-Dietmar Kiebel-
18.06.23
Sommerlich aufg´spielt
so lautete das musikalische Motto für unser Konzert im Haus der Heimat.
Dazu eingeladen hatte die Stubenmusik der Böhmerwaldspielschar Nürtingen,
die seit gut drei Jahrzehnten in unterschiedlicher Zusammensetzung alte,
volkstümliche aber auch moderne Stücke spielt.
Walzer, flotte Polkas, Landler aus alten Zeiten,
aber auch aktuelle zeitgenössische Stücke aus verschiedenen Bereichen,
ruhige besinnliche Melodien bildeten den Rahmen
für diesen musikalischen Nachmittag und so erfreute es uns,
dass sich bis zu hundert Musikliebhaber im Saal eingefunden hatten,
um der Stubenmusik ihr Gehör zu schenken.
Franz Jungwirth begrüßte alle Anwesenden recht herzlich,
führte mit Anmerkungen zu den einzelnen gespielten Stücken
über die Herkunft und deren Geschichte durch das Programm.
Gespielt wurden „der Mühlbacher Holzmusikmarsch“ aus dem Salzburger Land,
der „Bauerntanz aus Chrobold“ ein echtes Musikstück aus dem Böhmerwald,
der „Vierteljahrhundert Dreiviertler“ aus Südtirol, um nur einige zu nennen.
Am Ende des ersten Teils stellte Franz Jungwirth die aktiven Mitglieder der Stubenmusik
in der Zusammensetzung aus dem Hackbrett, gespielt von Susanne Kronewitter,
den Gitarren, gespielt von Susanne Bohl und Franz Jungwirth,
den Ziehharmonikas, gespielt von Karin Klotz und Andreas Kronewitter,
dem Kontrabass, gespielt von Ulli Glaser und
den Blockflöten, gespielt von Tanja Essl, Regina Beck und Stefan Klotz vor.
Mit dem „Gföller Marsch“ einer Volksweise aus dem Dreiländereck Salzburg, Bayern und Tirol
verabschiedeten wir unsere Zuhörer in eine Pause.
In dieser gab es die Möglichkeiten,
sich mit einem Glas Sekt zu erfrischen oder
sich mit einer frischen Butterbrezel zu stärken.
Textsicher zeigten sich unsere Musikliebhaber im zweiten Teil unseres musikalischen Nachmittages.
Mit den Stücken „Hans bleib da“,
Mit den Stücken „Hans bleib da“,
„Es war amol am Abend spat“ einem Liebeslied aus Kärnten
sowie „A Schüsserl und a Reindl“ einem Stück von Ludwig van Beethoven,
welches von der Bevölkerung zu einem Volkslied übernommen wurde und
dem Gesang unser Zuhörer zog eine ganz besondere Stimmung durch den Saal.
Die Freude konnte man bis auf die Bühne spüren,
wo es so manch einem ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
Kurzzeitig international wurde es danach mit dem Stück „Hakkis Polka“
ein Heuschober Tanz von den Shetlandinseln.
Am Ende gab es noch ein besonderes Schmankerl.
Der „böhmische Traum“, ein Klassiker der Volksmusik
in der Stubenmusikversion der Familie Hoffmann,
die so freundlich waren Susanne Kronewitter,
unserer musikalischen Leiterin, die Noten auszuleihen.
Schlussendlich sorgte dieser Hit für einen lang anhaltenden Applaus,
sodass die Stubenmusik nur mit einer Zugabe ihr schönes Konzert
sommerlich aufg`spielt beenden konnten.
Ein großer Dank geht an Susanne Kronewitter,die mit viel Geduld und Engagement die Geschicke
der Stubenmusik leitet.02.04.23
Mit liebevoll gebastelten Osterhasen, gehäkelten Topflappen,
Laubsägearbeiten, Kratzeiern, gebundenen Ostersträußen
und vielen anderen Überraschungen haben heute
die Frauengruppe und die Heimatgruppe Nürtingen
zum kleinen Osterbasar mit einem Sonntagskaffee eingeladen.
Zur Freude aller wurde dieser Nachmittag von vielen
unserer Gäste genutzt vorbeizuschauen und
die Traditionen des Eierkratzens kennenzulernen
und auszuprobieren. Erinnerungen an das Osterbrauchtum
im Böhmerwald wurden bei einer Tasse Kaffee und einem Stück
Mohnstriezel miteinander ausgetauscht.
Wir bedanken uns recht herzlich bei unserer
Frauengruppe für die vielen schönen
Bastelarbeiten und die Ideen, die immer wieder
aufs Neue umgesetzt werden.
26.03.23
Am heutigen Sonntag hielt die Heimatgruppe Nürtingen ihre Hauptversammlung ab.
Dietmar Kiebel, unser Vorstand, begrüßte alle Anwesenden
und fasste in einem kurzen Beitrag das Jahr 2022 zusammen,
welches noch von Coronabeschränkungen geprägt war.
Trotz aller Einschränkungen konnte er auf viele positive
Momente zurückblicken. Veranstaltungen wie z.B.
der Kulturabend mit Bayrisch Creme,
unser beliebtes Weinfest, die Einstimmung in den Advent
und natürlich die Weihnachtsfeier waren wieder
Anziehungspunkte für unsere Gäste und Vereinsmitglieder.
Regina Beck stellte den Kassenbericht vor und
konnte uns vergewissern, dass der Verein auf
soliden finanziellen Beinen steht.
Unser Gruppenleiter Andreas Kronewitter berichtete davon,
dass ein aktives Gruppenleben endlich wieder stattfinden konnte.
Tanzen und Singen der Inhalt der regelmäßigen Gruppenabende ist.
Aber auch gemeinsame Unternehmungen endlich wieder
planbar waren. So feierte die Gruppe den runden Geburtstag
von Herbert in Uttendorf im Pinzgau gemeinsam mit dem Laterndl-Trio.
Eisstockschießen, Minigolfen und Wandern standen ebenso wieder auf dem Programm.
Susanne Kronewitter unsere Musikleiterin, erzählte von den zukünftigen
Herausforderungen. So probt die Musikgruppe für den Kulturnachmittag
und das bevorstehende Jubiläum in diesem Jahr.
Nach Abschluss aller Berichte erfolgte die Entlastung und
die Neuwahlen des Vorstandes.
Als erster Vorsitzender wurde Alfred Kopany gewählt,
als Stellvertreter fungieren neu Dietmar Kiebel und Rene Gerber,
als Kassierin ist Regina Beck im Amt wiedergewählt worden.
Franz Jungwirth begleitet nun das Amt des
Kulturreferenten / Organisation und
Schriftführerin bleibt weiterhin Karin Klotz.
Kleine Geschenke und ein riesengroßes Dankeschön
erhielten die aus dem Vorstand scheidenden Mitglieder
Walter Essl, Helga Mühleisen und Augustin Riedl.
Die Ehrenmitgliedschaft wurde zudem an Helga Mühleisen verliehen,
als Dank für Ihre lange Tätigkeit als
Kindergruppen und Frauengruppenleiterin.
Ebenso gab es für langjährige Mitgliedschaften Anerkennungen.
So sind für 10 Jahre Mitgliedschaft Andrea und Reiner Liebe,
für 25 Jahre Mitgliedschaft Theresia Breier,
Wolfgang Kindermann und Franz Wallisch,
für 40 Jahre Mitgliedschaft Eleonore Thielen,
für 50 Jahre Mitgliedschaft Margot Koller und
für 60 Jahre Mitgliedschaft Rosa Bredl
geehrt worden. Als Präsente gab es eine Anstecknadel,
eine Urkunde sowie ein Handtuch oder ein Badetuch
mit dem Logo des Deutschen Böhmerwaldbundes.
Des Weiteren bedankte sich der Vorstand
mit einer Urkunde und einem Präsentkorb bei
besonders langen Mitgliedern des Vereins.
So wurden Josef Soffer, Gründungsmitglied
der Böhmerwald Heimatgruppe Nürtingen und
Otto Mugrauer für 70 Jahre Mitgliedschaft und Treue geehrt.
Begleitet wurden diese Ehrungen mit einem lang Anhaltenden Applaus.
Zum Abschluss der Hauptversammlung gab es noch einen
Diavortrag mit alten Erinnerungen aus 70 Jahren Heimatgruppe Nürtingen.
Vorgetragen und gezeigt wurde dieser von Dietmar Kiebel.
19.03.23
Für unseren Kulturnachmittag am 18.06.23 und unsere Jubiläumsveranstaltung am 02.07.23
hier im Haus der Heimat, trafen sich heute die Mitglieder unsere Musikgruppe zu einem Probetag.
Dabei wurden neue Musikstücke einstudiert und altbekannte Musikstücke geübt,
ein musikalischer Rahmen in Form eines Programmes entworfen. Mehr möchten wir aber noch nicht verraten.
Nebenbei entstanden auch tolle neue Gruppenbilder.
Ein großer Dank gilt hier insbesondere unserer musikalischen Leiterin Susanne Kronewitter,
die mit viel Geduld, Ruhe und Ausdauer das Beste aus unserer Musikgruppe herausarbeitet.
26.01.23
Nachdem wir letztes Jahr unsere Premiere mit dem Eisstockschießen
im Eisstadion in Wernau hatten und wir bei diesem Event alle sehr
viel Spaß haben durften, trafen wir uns heute zum zweiten Mal zu diesem
sportlichen Ereignis. Auch diesmal waren wir gut vorbereitet und
vom Kopf bis zum Fuß warm eingepackt. Aufgeteilt auf zwei Bahnen
und in zwei Mannschaften galt es wieder den Eisstock so nah
wie möglich an die Daube zu bringen. Nach ein paar Übungsschwüngen
und Würfen begannen wir zu spielen. Es gab spannende Spielzüge und
auch so manch ein Kopf- an Kopfrennen. Der eine oder andere schoss
auch mal über das Ziel hinaus. Doch alle hatten wieder sichtlich
viel Freude an diesem Abend. Zum aufwärmen, Fachsimpeln und
Austauschen der Taktiken ging es danach noch zum Griechen.
Gemütlich klang dort unser sportliches Event aus.
06.01.23
Gleich 33 spielfreudige Teilnehmer und Teilnehmerinnen trafen sich heute
im Haus der Heimat zum traditionellen Mensch-ärgere-Dich Turnier.
Eingeladen dazu hatte die Spielschar und nach einer kurzen
Erklärung der Spielregeln konnte die Auslosung der Spielpaarungen
beginnen. Gespielt wurde in vier Durchgängen an neun Spieltischen.
Nach jedem Durchgang wurden die Paarungen neu verlost.
Dies führte zu spannenden Partien, in denen taktiert,
gelacht und ab und zu auch mal geflucht wurde.
So manch ein Spielverlauf nahm eine überraschende
Wendung, glaubte doch der eine oder die andere
schon daran, die gespielte Runde zu gewinnen.
Aber auch allen Wendungen zum Trotz hat sich keiner geärgert.
Für die strapazierten Nerven standen jede Menge süße Sachen und Kuchen
am kalten Buffet bereit, Kaffee gab es zur Aufmunterung.
Für eine kleine Überraschung sorgte an diesem Nachmittag noch
der Besuch der Sternsinger,
die uns mit einem Ständchen den Segen für das neue Jahr brachten.
Wir bedanken uns recht herzlich bei den Organisatoren
dieses schönen, spannenden und aufregenden Nachmittages
und freuen uns wieder auf eine rege Beteiligung im nächsten Jahr.