19.10.24
Rothenburg ob der Tauber war unser heutiges Ziel unseres
Jahresausfluges mit den Böhmerwäldlern.
Um 07:30 Uhr erfolgte die Abfahrt ab Nürtingen
mit einem Bus der Firma Raddatz Reisen.
Die Route führte uns über die Autobahn 8 vorbei an Leonberg,
der Autobahn 81 bis zum Kreuz Weinsberg und der
Autobahn 6 die wir am Kreuz Feuchtwangen / Crailsheim verließen.
Zu Guter Letzt nutzten wir noch ein Stück auf der Autobahn 7.
Angekommen in Rothenburg wurden wir an der Haltestelle Berufschule
von einer Mitarbeiterin des Stadtmarketings empfangen.
Für alle die nicht so gut zu Fuß waren stand eine Führung
in der Jakobskirche auf dem Programm.
Für alle anderen begann mit der freundlichen Dame vom
Stadtmarketing eine Stadtführung.
Mit dem Spaziergang durch die Stadtmauer,
unserem Anfang der Führung,
gab es schon den Henkersturm, den Pulverturm
und etwas weiter entfernt das Klingentor zu sehen, welches
wir später aber noch besser zu sehen bekamen.
42 Türme säumten die Stadt Rothenburg ob der Tauber.
Über die Heugasse gelangten wir in die Judengasse.
Dort erhielten wir Einblicke und Geschichten zu den
ältesten Häusern der Stadt,
die bereits seit dem 14. Jahrhundert dort stehen.
Am Freudengäßchen wo der Scharfrichter seine
Behausung hatte, wurde uns kund getan, wie
das Freudengäßchen zu seinem Namen kam.
Nächstes Ziel war der Schwarzadler-Brunnen,
eines der mehr als 40 Brunnen die zur Versorgung
Rothenburgs angelegt wurden.
Von dort gab es einen schönen Blick zum Klingentor.
Weiter ging unsere Reise
durch den Klosterhof in den Klostergarten.
Der Garten gehörte zum ehemaligen Dominikanerinnenkloster
heute ist dort das Rothenburg Museum beheimatet.
Zu sehen gab es hier noch den gut erhaltenen Strukturen
und im Hintergrund den Bettelvogtsturm.
Über die Klostergasse vorbei am Burghotel und
durch das Trompetergäßchen eröffnete sich die
Herrngasse. Eine der zentralen Adern Rothenburgs.
Uns führte der Rundgang aber erst einmal
durch das Burgtor aus dem 12. Jahrhundert,
der alten Burg um das Jahr 970 errichtet, in den Burggarten.
Vom Park bot sich ein toller Blick auf die alte Burg.
Zurück in der Herrngasse schlenderten wir vorbei an der
Franziskanerkirche, dem Herrnbrunnen,
dem Deutschen Weihnachtsmuseum
und dem Rathaus zum Marktplatz.
Dort gab es noch letzte Ausführungen zu den einzelnen
Bauwerken der Stadt bevor wir uns mit einem
kräftigen Applaus bei unserer netten Stadtführerin
verabschiedeten.
Nun hatten wir noch etwas Freizeit die wir mit einem
Besuch in einem Kaffee überbrückten.
Unsere zweite Etappe an diesem schönen Herbsttag
war nach kurzer Fahrt das Schloss Schillingsfürst.
Ein dreiflügeliges Barockschloss welches bereits
im Jahr 1000 in der Burgbernheimer Wildbannurkunde
erwähnt wurde. Uns erwartete hier eine Reise in die Vergangenheit.
Das Treppenhaus beeindruckte mit seinem Stuckdecken und Wänden.
Über den Nordgang mit seinen vielen Jagdtrophäen,
Waffen und dem anschließenden Westgang mit
seiner Ahnengalerie und Erinnerungsgalerie
erreichten wir den Damensalon der in altrosa gestaltet wurde.
Über den roten Salon, der den Herren als Rauchsalon diente,
kamen wir in den Billard-Salon.
Eines der kunstvollsten Fußböden bestehend aus verschiedenen
Edelhölzern, geschnitzte Wandverkleidungen und Türen
bekamen wir im Empfangs Salon zu sehen.
Im Speisezimmer ausgestellt waren
Porzellan aus Meißen, Prunkvasen, Figuren
und Gläser die aus Böhmen stammten.
Zum Schluss besuchten wir das Arbeitszimmer
des Fürsten Chlodwig.
Auch hier beeindruckte der Fußboden mit seinen
verschiedenen Holzarbeiten.
Alle Fußböden sind noch im Originalzustand
aus der Zeit um 1730.
Nach der wirklich interessanten Besichtigung
bot sich noch ein Besuch des
fürstlichen Falkenhofes an.
Hier wurden in einer Flugvorführung die
unterschiedlichen Greifvogelarten vorgestellt.
Andere unserer Gruppe nutzten die Zeit
für ein Besuch im Wirtshaus am Schloss.
Die Rückfahrt erfolgte dann über die Autobahn 7
und Autobahn 8 zum Deutschen Haus Gruibingen.
Dort nutzten wir die Zeit
um gemütlich Abend zu essen.
Das Essen war sehr lecker und wirklich ausreichend.
Voller positiver Eindrücke erreichten
wir gegen 20:15 Uhr das Haus der Heimat
in Nürtingen dem Ausgangspunkt
unseres schönen Ausfluges.
06.10.24
Eines der schönsten Veranstaltungen im Haus der Heimat,
ist unser Weinfest, welches heuer stattfand.
Warum es eines der Schönsten ist?
Es liegt wohl daran,
das es durch eine wunderschöne herbstliche
Dekoration des Saales,
dem Weinprobierstand mit erlesenen Weinen aus der Region,
der guten musikalischen Unterhaltung durch Gery
und der feinen Auswahl an Speisen,Torten und Kuchen,
so viel Wärme, Gemütlichkeit und Geselligkeit ausstrahlt.
Auch dieses Jahr haben wir es geschafft unsere
zahlreichen Gäste so zu begeistern.
Zum Mittag verwöhnten wir sie mit
Schweinebraten und Böhmerwäldler Semmelknödel,
einen Salat gab es noch dazu.
Und danach,
sorgte Gery unser Musiker mit einem breiten Angebot
aus fröhlicher und geselliger Tanzmusik
für eine charmante Unterhaltung.
Er ließ keine Wünsche offen.
Sein Publikum würdigte es ihm
mit schwungvollen Tanzbewegungen und ganz viel Applaus.
Wer dann eine Pause brauchte,
hatte am Weinprobierstand die Möglichkeit
Weine des Weingutes Strebel & Popp aus Ipsheim in Franken,
die schon in dritter Generation Wein anbauen und
die fränkische Weinkultur leben, zu verkosten.
Für die süßen Momente gab es
eine große Auswahl an frisch gebackenen
Torten und Kuchen am Kuchenbuffet und
neuer Wein sowie warmen Zwiebelkuchen
fanden alle Liebhaber für herzhafte Momente
in der Speisekarte.
Zum Schluss möchten wir uns recht herzlich
bei allen Gästen für Ihren Besuch bedanken.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.
21.09.24
Das Lanzinger Trio verwöhnte an diesem Abend alle Anwesenden
mit Saitenmusik und sorgte so für klangvolle Momente.
Sie präsentierten mit Zither, Gitarre
und Hackbrett ideenreiche Walzer,
Landler und Polkas in altbewährter Tradition aber auch modern.
70 Jahre Popgeschichte wurden so raffiniert interpretiert.
Alle Zuhörer würdigten dies mit anhaltendem Applaus.
Für Ihr Tun wurde das Lanzinger Trio bereits
2013 mit der goldenen Zither
und 2015 mit dem
2. Preis des Fraunhofer Volksmusikwettbewerb
ausgezeichnet.
27.07.- 28.07.24
Eines der wichtigsten Termine für die Böhmerwäldler
ist das Jakobitreffen in Lackenhäuser und auf dem Dreisessel,
an dem auch wir Mitglieder aus Nürtingen wieder teilnahmen.
Los ging es am späten Freitagnachmittag mit dem Bus
über Ulm und München in Richtung Bayerischen Wald,
die Stimmung war gut und ausgelassen.
Der Samstag begann mit einem gemeinsamen Frühstück bevor
wir uns alle um 11:00 Uhr am Mahnmal zur Gedenkfeier einfanden.
Johann Slawik, stellvertretender Bundesvorsitzender
hielt die Gedenkrede, mahnte und erinnerte. Musikalisch umrahmte
die Böhmerwaldjugend diese Gedenkfeier.
Zurück im Adolf-Webinger Haus wurden gegen 13:30 Uhr
die Ausstellungen "Böhmerwäldler Brauchtum"
des Frauenarbeitskreises vom DBB sowie
die Buchausstellung und die Ausstellung "Hoam" eröffnet.
Um 14:00 Uhr folgte eine Lesung von Peter Becher
aus dem Buch "Unter dem Steinernen Meer".
Die Böhmerwaldjugend bot ab 15:00 Uhr
ein offenes Tanzen für jedermann an.
Getanzt wurden der Siebenschritt, die Sternpolka,
der Böhmerwaldlandler, die Münchner Polka
um nur einige zu nennen.
Wir Nürtinger präsentierten den Festivalwalzer.
Nach dem Essen folgte ein Abend mit der Böhmerwaldjugend.
Sie luden zum Mitsingen und Zuhören ein.
Mit "Grüaß enk alle miteinand" und
"Wilde Wipfel" welch alle gemeinsam sangen, begann der Abend.
Es folgten weitere Lieder sowie Texte und eine Ehrung.
Mit den Liedern "Nun brennt der Mond geruhig"
und "Weil`s nochher Zeit is" gingen wir
in den gemütlichen Teil des Samstagabends über.
Wettertechnisch stand der Sonntag unter keinem guten Stern
und so entschied man sich kurzerhand
die Bergmesse in das Adolf-Webinger Haus zu verlegen.
Zelebriert wurde die Messe vom
Domkapitular i.R. Alois Ehrl.
Zur Kundgebung traf man sich um 11:00 Uhr.
Die Grußworte sprach Christa Naaß,
Präsidentin der Sudetendeutschen Bundesversammlung.
Musikalisch umrahmten beide Veranstaltungen
die Trachtenkapelle Neureichenau und die Böhmerwaldjugend.
Danach erfolgte das Treffen mit
dem Hauptprogramm "Wir Böhmerwäldler"
bevor am späten Nachmittag die Heimreise begann und
das Treffen sein Ende fand.
21.07.24
Zum Vinzenzifest trafen wir uns am heutigen Mittag in Wendlingen.
Dort nahmen wir an dem Festumzug teil und
stellten uns hinter dem Musikverein Unterboihingen
als sechste Gruppe in der Olgastraße auf.
Um 13:30 Uhr begann der Umzug durch die
Goethestraße und Unterboihingerstraße
bis wir den Vinzenzimarkt erreichten.
Zahlreiche Zuschauer säumten rechts und links
die Straße. Weiter ging es durch
die Albstraße bevor wir an der Ehrentribüne vorbeikamen.
Hinter dem Rathaus am Marktplatz löste sich
der Festzug auf. Nun hieß es verschnaufen.
Es wurde etwas gegessen und getrunken
war es doch sehr warm.
Die Siebenbürger Musikanten aus Heidenheim
unterhielten derweil
alle anwesenden Gäste und Besucher
mit böhmischer Blasmusik.
Volkstänze verschiedener Trachten- und
Tanzgruppen wurden vorgeführt.
Auch wir stellten traditionelle Tänze aus dem
Böhmerwald vor und so tanzten wir
den Festivalwalzer und das Mühlradl.
Mitglieder der Esslinger Heimatgruppe
unterstützten uns bei der Aufführung
dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken.
07.07.24
Unser Vorsitzender Alfred Kopany
konnte auf ein volles Haus der Heimat
bei seiner Begrüßung zum Kulturnachmittag blicken.
Die Böhmerwäldler hatten eingeladen
und viel Gäste kamen.
Auf die Besucher wartete ein abwechslungsreiches Programm
mit der Sing- und Spielschar der Böhmerwäldler
Heimatgruppe Nürtingen,
mit der Schässloh Musig des
Schwäbischen Albverein Neckarhausen sowie
der Schuhplattlergruppe des
Schwäbischen Albverein Oberboihingen.
Die Sing- und Spielschar eröffnete den Nachmittag
mit einem Lied aus dem Böhmerwald,
zu der sich die Gruppe im Saal verteilte und
musikalisch von drei Vorsängern zusammengerufen wurden.
Die Schässloh Musig folgte, mit Geige, Gitarre
Ziehharmonika und Kontrabass,
brachte die Gruppe auch ohne Schässloh,
abgeleitet vom französischen Chaiselongue
für Liegemöbel, die Gäste zur Entspannung,
aber auch zum Mitsummen und Mitsingen.
Anschließend zeigten
die Schuhplattler aus Oberboihingen ihr Können.
Mit ihren Darbietungen begeisterten sie die Gäste.
Mitmachen war hier nicht möglich,
denn zum Schuhplattlern gehört doch eine
gehörige Portion Kondition,
Kraft und Ausdauer, aber auch
Gelenkigkeit und viel Training.
Als Zugabe spielte dann ein Mitglied
ein Lied mit seinen Kuhschellen,
was die Besucher ebenfalls sehr begeisterte.
Nach einer Pause begannen nochmals die Schuhplattler.
Auch ein Lied mit den Kuhschellen erfolgte nochmals.
Dass es den Gästen gefallen hatte,
zeigte sich an dem lang anhalten Applaus
und der erforderlichen Zugabe.
Anschließend spielte nochmals die Schässloh Musig
und begeisterte alle Gäste.
Auch hier war natürlich eine Zugabe fällig.
Nach dem Dank an alle durch Alfred Kopany
wurde noch das Lied "Kein schöner Land"
gemeinsam mit der Sing- und Spielschar gesungen.
-Augustin Riedl-
21.06. - 23.06.24
Inmitten der Natur am Rande von Blaubeuren gelegen, die Blauhütte.
Sie war dieses Jahr unser Ziel für unsere sommerliche Hüttenfreizeit.
Von den Bildern her vielversprechend waren wir recht neugierig,
konnten es kaum erwarten, bis es losging.
Und so reisten wir am Freitagnachmittag an.
Nachdem beziehen der Betten,
auspacken der Sachen,
Lebensmittel und Getränke verstauen,
trafen wir uns im Aufenthaltsraum zu einem Kaffee und Kuchen.
Bis so ein jeder angekommen war, hatten wir genügend Zeit,
das Haus und die Umgebung zu erkunden.
So gab es im Untergeschoss eine Sauna und einen Tischkicker.
Vor dem Haus lud eine große Holzterrasse und
ein Hotpot zum Verweilen ein.
Auf der Wiese wartete eine großzügig eingerichtete Grillstelle auf uns und
hinter dem Haus stand eine Tischtennisplatte für sportliche Aktivitäten.
Alles sehr gute Voraussetzungen für ein schönes Hüttenwochenende,
wenn das Wetter uns nicht einen Strich
durch die Rechnung gemacht hätte.
Leider gewitterte und regnete es am späten Nachmittag,
was es etwas ungemütlich machte.
Abhilfe schaffte da unser Holzofen, den wir anfeuerten,
in der "guten Stube" wurde es wohlig warm.
Nach dem Abendessen kehrte Gemütlichkeit ein
man unterhielt sich, spielte Karten und sang Lieder.
Der Samstag begann mit dem Morgensingen an frischer Luft.
Das Wetter war wunderschön, schien doch die Sonne.
Bei einem gemeinsamen Frühstück planten wir den Tag
und so ging es um 10 Uhr zu Fuß nach Blaubeuren.
Gut fünfzig Minuten durch die Natur, bis wir am Kloster ankamen.
Ziel unserer Wanderung war aber die Hammerschmiede und der Blautopf,
der immer wieder mit seinem tiefblauen Wasser beeindruckt.
Das Wandern machte durstig und
so kehrten wir zur Rast in den Biergarten am Blautopfhaus ein,
genossen kühle Getränke und Snacks.
Zurück in der Blauhütte gab es am späten Nachmittag
eine Tanz- und Gesangsübungsstunde
für unsere nächsten Auftritte.
Andere unserer Gruppe sammelten Holz und
entfachten das Feuer an der Grillstelle
für das spätere Grillen. Auch das war nicht einfach,
hatte es doch am Nachmittag recht stark geregnet.
Zum Glück wurde das Wetter zum Abend wieder besser,
sodass wir doch noch unsere rote Wurst,
die Steaks und das Grillgemüse genießen konnten.
Der Abend klang mit mehreren Runden Uno gemütlich aus.
In den Sonntagmorgen starteten wir wieder
mit Gesang an frischer Luft und
einem gemeinsamen Frühstück.
Danach galt es die Sachen zu packen, aufzuräumen
und besenrein die Hütte zu übergeben.
Mit dem Schlusskreis und einem Gruppenfoto
schlossen wir unser Hüttenwochenende ab und
traten gegen 12 Uhr die Heimreise an.
13.06.24
Sportlich wurde es auf der Ponderosa in Köngen.
Dort trafen wir uns zum jährlichen Minigolfen.
Die Sonne schien, der Himmel war blau weiß und es ging
ein laues Lüftchen, beste Voraussetzungen für ein großartiges Turnier.
Und so fanden sich 12 Mitspieler aufgeteilt in 4 Spielgruppen,
die sich den Bahnen mit unterschiedlichen schwierigen
Herausforderungen stellten.
Dem ein oder anderen gelang es
mit nur einem Schlag den Ball ins Ziel zu bringen.
Manch einer brauchte auch mehr als sechs Anläufe,
was aber nicht schlimm war,
das Mitmachen und Spaß haben standen ja im Vordergrund.
Am Ende konnte sich so Manfred vor Ingrid und Stefan behaupten.
Herzlichen Glückwunsch.
20.04.24
Die Heimatgruppe München hatte an diesem Tag zu ihrem 70. jährigen Jubiläum eingeladen
und so machten wir uns mit der Deutschen Bahn ab Wendlingen auf den Weg.
Los ging es mit dem IRE über die neue Schnellfahrstrecke nach Ulm.
Dort stiegen wir in einen ICE der neusten Generation um und
erreichten gegen 09.40 Uhr den Münchner Hauptbahnhof.
Im Sudetendeutschen Haus angekommen, wurden wir recht herzlich von den
Mitgliedern der Ortsgruppe München begrüßt.
Mit Glockenläuten, einem festlichen Fahneneinzug und
einem Gottesdienst begannen die Feierlichkeiten,
musikalisch umrahmte die Böhmerwald Sing- und Volkstanzgruppe.
Traditionell gab es zum Mittagessen Schweinekrustenbraten mit verschiedenen Knödel und Kraut.
Aber auch Rahmschwammerl mit Semmelknödel oder
Käsespätzle und Salat standen auf dem Speiseplan. Für jeden war etwas dabei.
Um 14:00 Uhr folgte der Festakt und
Renate Ruchty, die Vorsitzende begrüßte alle Anwesenden.
Die Grußworte an diesem Nachmittag übermittelten,
Dr. Petra Loibl, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene,
Christian Knauer vom BDV,
Birgit Kern, Bundesvorsitzende des deutschen Böhmerwaldbundes,
Dr. Gernot Peter, Vorsitzender des Böhmerwaldmuseum in Wien.
Die Festrede hielt, Dr.h.c. Bernd Posselt, Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe.
Auszeichnungen gab es für zahlreiche Mitglieder für ihre lange Treue und Mitgliedschaft.
Mit der Gartenberger Bunkerblasmusik unter der Leitung von Roland Hammerschmied
wurde es am späten Nachmittag und Abend recht gemütlich,
Musik, Gesang und Tanz luden beim Tanzlfest zum Mitmachen ein.
24.03.24
Zur diesjährigen Hauptversammlung der Heimatgruppe Nürtingen im Deutschen Böhmerwaldbund
hatte der Vorstand ins Haus der Heimat in Nürtingen geladen und
eine Vielzahl der Mitglieder/innen folgte der Einladung.
Der Vorsitzende Alfred Kopany eröffnete die Veranstaltung und
gab seiner Freude über den zahlreichen Besuch Ausdruck.
Nach Bekanntgabe der Tagesordnung ging es mit der Totenehrung weiter,
die Anwesenden erhoben sich dazu von den Plätzen,
während die im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder verlesen wurden.
Danach verlas die Schriftführerin Karin Klotz das Protokoll der letzten Hauptversammlung und
dann folgte der Bericht des Vorstandes.
Von einer Vielzahl von Veranstaltungen und Ausschusssitzungen zur Vorbereitung wurde berichtet und
dass vom Vorstand und den Ausschussmitgliedern alles ehrenamtlich geleistet wird.
Neben den Sonntagskaffees am ersten Sonntag im Monat im Haus der Heimat
wurde ein Osterbrauchtumsmarkt abgehalten,
die Frauenbastelgruppe hatte dazu zahlreiche Kunst- und Dekorationsarbeiten hergestellt und
zum Verkauf angeboten. Der Besuch und die Resonanz der Besucherinnen war sehr positiv und
das war auch beim Kulturnachmittag im Juni mit der Stubenmusik der Böhmerwald-Spielschar der Fall,
wo es sehr viel Lob für die Musikgruppe gab.
Kurz darauf feierte die Heimatgruppe Nürtingen ihr 70-jähriges Bestehen,neben den Grußworten von der Bundesvorsitzenden im DBB e.V. ,Birgit Kern und OB Dr. Johannes Fridrich
gab es einen geschichtlichen Abriss zur Geschichte des Vereins und
die Spielschar trug mit Liedern, Tänzen und Gedichten zum Programm bei.
Mit zahlreichen Gratulanten und Gästen konnte dieser Tag dem Anlass entsprechend begangen werden.
Alfred Kopany machte darauf aufmerksam,
dass es zu dieser Veranstaltung noch einige Restexemplare eines Fotobuches zu erwerben gibt.
Nach der Sommerpause ging es im Oktober weiter mit dem Weinfest der Spielschar,
auch hier wurde die Weinauswahl und die angebotene Speisenauswahl sehr gelobt.
Mit der Einstimmung in den Advent mit den Solberger Musikanten und
dem Weihnachtsbazar mit Bewirtung läutete die Heimatgruppe die Vorweihnachtszeit ein,
bevor am dritten Advent die Weihnachtsfeier im Kleineren aber sehr stimmungsvollen Rahmen stattfand.
Er dankte allen Vorstands- und Ausschussmitgliedern für Ihren Einsatz und
ein ganz besonderer Dank ging an die Frauengruppe für ihren unermüdlichen Basteleifer,
was oft im Verborgenen geschehe, aber mit großer Fingerfertigkeit und Ausdauer einhergehe.
Für Helga Mühleisen, Maria Riedl, Inge Essl und Erika Schmid
gab es daher einen Blumenstrauß und großen Applaus der Anwesenden.
Danach kam der Kassenbericht, vorgetragen von der langjährigen Kassiererin Regina Beck,
sie erläuterte insbesondere die gestiegenen Mehrausgaben des letzten Jahres
aufgrund der überall steigenden Kosten für Energie, Einkauf, Reinigung und vieles mehr.
Die Kassenprüfung bescheinigte eine einwandfreie,
vorbildliche Kassenführung und so konnte auf Antrag der Versammlung die Entlastung erteilt werden.
Da keine Neuwahlen anstanden wurden gleich darauf die Ehrungen vorgenommen.
Auf Vorschlag des Vorstandes wurden Maria Kindermann und
Augustin Riedl zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Maria Kindermann war jahrelang nicht nur aktives Mitglied der Sing- und Spielschar,
sondern betreute über einen langen Zeitraum die Kindergruppe,
lernte mit den Kindern Lieder und Tänze ein,
die diese dann zu verschiedenen Gelegenheiten
wie Muttertags- oder Weihnachtsfeier aufführen konnten.
Auch die sinnvolle Freizeitgestaltung und
das Erlernen sozialer Kompetenzen war ein wesentlicher Punkt der Gruppenarbeit.
Dazu war sie jahrelang als Trachtenbeauftragte tätig,
nähte in Trachtkursen Teile oder gab das Wissen an andere weiter.
Augustin Riedl hat die Vereinsarbeit lange Jahre als Organisationleiter,
als Jugendleiter und den Bundesverband des Deutschen Böhmerwaldbundes
als stellvertretender Bundesvorsitzender unterstützt und getragen.
Er organisierte viele Veranstaltungen und Ausflüge,
sorgte für den Auf- und Abbau der Dekoration,
suchte die notwendigen Helfer dazu und
hilft der Frauengruppe bei allen Ausstellungen, Oster- und Weihnachtsbazaren.
Beide erhielten die Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft und ein kleines Präsent als Dankeschön.
Zum Schluss bedankte sich Alfred Kopany bei allen die sich in die Vereinsarbeit einbringen,aber auch bei jenen, die unsere Veranstaltungen besuchen und
sich für die Kultur und das Brauchtum des Böhmerwaldes interessieren.
Hingewiesen wurde auch auf die beiden nächsten Sonntagskaffee im Haus der Heimat am 7.April und am 5.Mai,
wo jeder herzlich eingeladen ist, auf Kaffee und Kuchen und Getränke einzukehren.
Danach beschloss er den offiziellen Teil der Versammlung und
Danach beschloss er den offiziellen Teil der Versammlung und
nach kurzer Pause ging es mit einem Lichtbildervortrag
über vergangene Veranstaltungen aus den 50iger Jahren querbeet bis in die Neuzeit.
Bildunterschrift
Für langjährige Mitgliedschaften wurden geehrt und konnten die Ehrung persönlich entgegennehmen:
Sitzend von links:
Ehrenmitglied Maria Kindermann, Waltraud Hartl (25 Jahre), Theresia Micko (40 Jahre),
Bernd Tausch (40 Jahre), Marianne Witzani (70 Jahre)
Vordere Reihe stehend von links:
Ehrenmitglied Augustin Riedl, Gabi Kersten (50 Jahre), Ute Fitze (50 Jahre), Franziska Kiebel (25 Jahre),
Leonie Essl (10 Jahre), Christine Klotz (50 Jahre), Johann Pöchmann (60 Jahre),
Rene Gerber (10 Jahre), Vorsitzender Alfred Kopany
Hintere Reihe stehend von links:
Birgit Burri (50Jahre), Klaus Kiebel (25 Jahre), Elfriede Kiebel (25 Jahre),
Manfred Bohl (10Jahre), Hermann Kovacic (25 Jahre), Edgar Wahler (25 Jahre)
Es fehlen:
Katrin Kramer-Klotz (10 Jahre), Hans-Karl Dose (25 Jahre), Steffi Dose (25 Jahre),
Katharina Scheffelmeier (25 Jahre), Rainer Hasert (40 Jahre),
Ernst Kalischko (40 Jahre), Martina Töpfer (40 Jahre, Hedwig Wipf (60 Jahre)
-Dietmar Kiebel-
09.03. - 10.03.24
Verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten von Ostereiern war an diesem Wochenende
das Thema unserer Ausstellung im Haus der Heimat.
Elf Aussteller präsentierten Böhmerwäldler Kratzeier,
Eier mit Wachsbatik, Aquarellmaler-Ei,
Eier mit Perlendekoration, Eier mit Steinmelodie.
Buchfalterei, Arbeiten aus Filz, Holzsägearbeiten,
Bastelarbeiten mit süßen Überraschungen unserer Frauengruppe
und gebundene Ostersträuße gab es zum Verschenken und
oder auch zum selber Dekorieren käuflich zu erwerben.
Einblicke erhielten unsere Besucher zum Entstehen der kleinen Kunstwerke.
Für entspannte und gemütliche Momente sorgte die Heimatgruppe Nürtingen
am Samstag und Sonntag. Sie verwöhnten ihre Gäste mit einem
tollem Torten und Kuchenbuffet. Herzhafte Gemüsemaultaschen und Fleischmaultaschen
in einer Brühe sowie einem deftigen schwäbischen Kartoffelsalat gab es am Sonntagmittag.
Bedanken möchten wir uns recht herzlich bei allen Gästen für Ihren Besuch sowie
bei allen Ausstellern für Ihre uns entgegengebrachte Zeit sowie
bei allen Helfern für das gute Gelingen.
-Vielen Dank-
06.01.24
Das neue Jahr begann traditionell am 06.01.24
mit unserem Mensch-ärgere-Dich-nicht Turnier.
22 Teilnehmer würfelten mitunter lautstark und emotional
an sechs Spieltischen in vier Runden um die beste Punktzahl.
Mit ganz viel Taktik, Geduld und Geschick schaffte es
Elke und Martin die höchste Punktzahl zu erspielen.
Sie mussten zum Schluss in ein Stechen so eng lagen sie beieinander.
Elke, die sich von Anfang zum Ziel gesetzt hatte,
den Pokal mit nach Hause zu nehmen,
schaffte es sich im Stechen durch zu setzten
und sie gewann das Turnier.
Den zweiten Platz belegte Martin gefolgt von Luis.
Den Trostpreis erhielt Susanne für sie gab es Schokolade.